no mercy

No Mercy
Allgemeine Informationen
Herkunft Miami, Vereinigte Staaten
Gründung 1995
Website www.nomercymusic.com
Gründungsmitglieder

Gesang, Gitarre

Marty (Martin) Cintron
(* 24. September 1971 in Thành Phố New York City)

Gesang

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Ariel Hernandez
(* 3. Juni 1971 in Havanna auf Kuba)

Gesang

Gabriel (Humberto) Hernandez
(* 3. Juni 1971 in Havanna auf Kuba)

No Mercy (übersetzt: Keine Gnade) ist eine Popgruppe, die lange Zeit in Deutschland produziert wurde.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die von Frank Farian produzierte Gruppe besteht aus Marty Cintron und den Zwillingen Ariel und Gabriel Hernandez. Frank Farian entdeckte Marty Cintron 1995 in einem Strandcafé in Miami Beach/Florida und wollte ihn sofort unter Vertrag nehmen. Dieser holte seine Freunde mit dazu und No Mercy wurde gegründet.

Mit ihrer Debütsingle Missing (im Original von Everything but the Girl) erreichten sie 1995 schon Platz 18 in den deutschen Charts. Where Do You Go (ursprünglich ein Titel von La Bouche) erreichte dann sogar mit einer Top-5-Platzierung Gold in den USA und Platin in Deutschland. Zudem gelangte die Single in England bis auf Platz 2 der Charts. Die nächste Single When I Die, diesmal ein Titel von The Real Milli Vanilli, schaffte 1997 ebenfalls Platin in Deutschland und in Österreich. Weitere Single-Erfolge mit Titeln wie Kiss You All Over (Exile), Please Don’t Go oder Hello How Are You folgten. Beide Alben der Band konnten sich in den europäischen Charts platzieren, wobei der Erstling My Promise deutlich erfolgreicher war als der Nachfolger More.

Nach dem zweiten Album wurde es etwas ruhiger um die Gruppe, ehe lặng Jahr 2000 zumindest wieder zwei Singles erschienen – Morena und Where Is The Love.

2002 erschien die Single Don’t Let Me Be Misunderstood (im Original von Nina Simone), eine Zusammenarbeit mit Al Di Meola. Das lặng Anschluss geplante dritte Album der Band (erneut produziert von Frank Farian) erschien trotz Ankündigung nicht mehr. 2006 machte die Band eine Tournee durch Osteuropa und steuerte mit You Are the One einen Titel zu dem Album Vocal Rendezvous von Al di Meola bei.

2007 erschien das Best-Of-Album Greatest Hits mit Titeln aus der Zeit mit Frank Farian. Im Oktober folgte das Album Day By Day in Eigenregie, dessen 19 Titel bislang ausschließlich über iTunes vertrieben wurden.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1996 My Promise / No Mercy DE6

Platin

Platin


(56 Wo.)DE
AT1

Doppelplatin

×2

Doppelplatin


(39 Wo.)AT
CH5

Doppelplatin

×2

Doppelplatin


(48 Wo.)CH
UK17
(4 Wo.)UK
US104

Gold

Gold


(22 Wo.)US

Erstveröffentlichung: 21. Oktober 1996
Verkäufe: + 1.640.000

1998 More DE7
(8 Wo.)DE
AT9

Gold

Gold


(6 Wo.)AT
CH9
(7 Wo.)CH

Erstveröffentlichung: 12. Oktober 1998
Verkäufe: + 10.000

Xem thêm: vu dong can khon

2007 Greatest Hits

Erstveröffentlichung: 2. März 2007

Day by Day

Erstveröffentlichung: 25. Oktober 2007
nur über iTunes erhältlich

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1996 Missing
My Promise
DE19
(19 Wo.)DE
CH9
(11 Wo.)CH

Erstveröffentlichung: 18. März 1996

Where Do You Go
My Promise
DE3

Platin

Platin


(33 Wo.)DE
AT5
(13 Wo.)AT
CH4
(25 Wo.)CH
UK2

Platin

Platin


(15 Wo.)UK
US5

Gold

Gold


(39 Wo.)US

Erstveröffentlichung: 13. Mai 1996
Verkäufe: + 1.875.000

When I Die
My Promise
DE5

Gold

Gold


(26 Wo.)DE
AT1

Platin

Platin


(22 Wo.)AT
CH3
(23 Wo.)CH
US41
(20 Wo.)US

Erstveröffentlichung: 18. November 1996
Verkäufe: + 355.000

1997 Please Don’t Go
My Promise
DE11
(16 Wo.)DE
AT5
(14 Wo.)AT
CH15
(14 Wo.)CH
UK4
(7 Wo.)UK
US21
(18 Wo.)US

Erstveröffentlichung: 17. März 1997

Kiss You All Over / Bonita
More
DE40
(11 Wo.)DE
AT13
(12 Wo.)AT
CH33
(8 Wo.)CH
UK16
(4 Wo.)UK
US80
(3 Wo.)US

Erstveröffentlichung: 21. Juli 1997

1998 Hello, How Are You
More
DE24
(14 Wo.)DE
AT12
(12 Wo.)AT
CH14
(12 Wo.)CH

Erstveröffentlichung: 27. Juli 1998

1999 More Than a Feeling
More
DE94
(4 Wo.)DE

Erstveröffentlichung: 29. März 1999

Xem thêm: na tra

2000 Morena
Where Is the Love
CH68
(4 Wo.)CH

Erstveröffentlichung: 17. Juli 2000

2002 Don’t Let Me Be Misunderstood
Baby Come Back
DE65
(6 Wo.)DE

Erstveröffentlichung: 15. Juli 2002

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA)  4× Platin4 280.000 aria.com.au
 Belgien (BRMA)  Gold1 25.000 ultratop.be
 Deutschland (BVMI)  Gold1  2× Platin2 1.250.000 musikindustrie.de
 Europa (IFPI)  Platin1 (1.000.000) ifpi.org
 Kanada (MC)  Platin1 100.000 musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ)  Gold1 5.000 nztop40.co.nz
 Niederlande (NVPI)  Gold1  Platin1 125.000 nvpi.nl
 Österreich (IFPI)  Gold1  3× Platin3 175.000 ifpi.at
 Polen (ZPAV)  Gold1 50.000 olis.pl
 Schweiz (IFPI)  2× Platin2 100.000 hitparade.ch
 Vereinigte Staaten (RIAA)  2× Gold2 1.000.000 riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Platin1 600.000 bpi.co.uk
Insgesamt  8× Gold8  15× Platin15

Künstlerauszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • RSH-Gold 1997[2] und 1998[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Offizielle Website

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  2. RSH-Gold Verleihung 1997
  3. RSH-Gold Verleihung 1998